Mein erster Bericht zu meinem ersten Halbmarathon, here we go !
New York ist eine so unfassbar beeindruckende Stadt, ich bin sehr dankbar dort gewesen sein zu dürfen und die Stadt 21.1km laufend entdeckt zu haben. 🤩 Viel Spaß beim Lesen :)
Tag 1 - Donnerstag
Der Wecker hat sehr früh geklingelt, denn es ging zum Flughafen !!! Wir waren gegen 8:30 Uhr da und um 11 Uhr war Abflug 🛫
Ich habe mich so so sehr gefreut (wir alle eigentlich), denn es war das erste Mal USA für mich & meinen Bruder hihi Dadurch, dass die Zeitverschiebung uns bei dem Hinflug in die Karten gespielt hat ging der Flug theoretisch nur 4h praktisch allerdings fast 8 😅 Angekommen sind wir erstmal mit dem Taxi zum Hotel gedüst, die Fahrt war echt langggg und es war sehr warm aber so happyyyy und alles sah schon durch die Scheibe so tolliiii aus.
Dann ging es natürlich direkt die Stadt erkunden, unser Hotel war ganz nah am Times square, nur 3min zu Fuß und es war beeindruckend, noch schöner als man es sich vorstellt.
Überall rießen Gebäude, Bildschirme mit bunter Werbung, tausende menschen und ein Laden neben dem nächsten.
Ich bin in diese erste Halbmarathon Reise leider mit einer Verletzung (die typischen) Shin-Splits gestartet, das war sehr unangenehm, vor allem nachdem meine Beine und Füße nach dem Flug dann extrem geschwollen waren. Nichts desto trotz sind wir erstmal die Pizzas kosten gegangen und haben die Vibes der Stadt aufgesaugt 🤩🌟
Tag 2 - Freitag
Good morning !! An diesem Morgen fand ein kleiner Lockerungslauf statt, an dem ich aufgrund meiner Verletzung nicht teilgenommen habe, da ich mich schonen wollte für den Raceday am Sonntag ! Es gab dann erstmal ein dickes amerikanisches Buffet beim Frühstück, da musste ich natürlich die Lucky Charms ausprobieren - sind gut, aber super süß, nichts für jeden Tag haha
Danach ging es dann auch schon direkt Richtung Halbmarathon-Messe, um die Startnummern abzuholen und es war wie ein Fiebertraum, meine erste Messe umgeben von tausenden Läufern, alle mit dem selben Ziel für Sonntag hergekommen, es war verrückt. Die Stimmung war so so cool und ich wurde langsam aber sicher sehr nervös 🫣 Wir haben viele Fotos gemacht und ich hab mir eine schwarze Regenjacke von New balance, dem Sponsor des NYC HM gekauft, da war dann entsprechend das Logo von 2024 drauf, es war toll ich war super happy 🥹🤟🏼
Danach ging es weiter die Stadt erkunden, denn meine Mama hatte an dem Tag B-day!!! So ist die Idee mit der reise nämlich entstanden: "Wir fliegen alle nach New York, aber nur wenn ihr (mein Bruder und ich) den Halbmarathon mit mir (Mama) lauft. Und here we are 😂
Wir hatten ein süßes Geburtstagsessen im Hard rock café und sind anschließend auf "The Summit" - Touri Attraktion- gegangen, es war so so schön dort oben, kann ich aufj edenfall empfehlen !! Wir waren extra zur "Golden Hour" also zum Sonnenuntergang da, kostet extra aber lohnt sich meiner Meinung nach extrem! Im Anschluss sind mein Bruder und ich dann ein B-day Geschenk für die Mutti gelaufen gegangen und wir haben den Abend mit einem (weiteren) b-.day essen und einem kleinen Spaziergang durch die city ausklingen lassen.😋
Tag 3 - Samstag
Die Zeit verging so so schnell in der rießen City, es waren so viele Eindrücke und Erlebnisse, dass wir abends doch schon immer k.o waren + Zeitverschiebung es war crazy. Auf einmal war dann jedenfalls auch schon Samstag, der Tag vor dem Lauf!
Wir sind wieder mit nem leckeren amerikanischen Buffet in den Tag gestartet, einfach mal ausnutzen und genießen, dass man ein großes Süß-Angebot vor sich stehen hat.
Danach sind wir direkt los gestepped um die Stadt weiter zu erkunden, begonnen haben wir in Richtung 9/11 Memorial 🙏🏼 in Gedenken an alle Opfer dieser schrecklichen Tat- RIP. Danach sind wir dann zur Brooklyn Bridge - ich glaube wir sind U-Bahn gefahren, dort war so so so viel los und überall Touristen !!!! - wie wir lol Es war aber doch tendenziell auch echt so cool das alles mal in live zu sehen, was sonst in jedem zweiten Film gezeigt wird.
Im Anschluss waren wir noch in China Town - das hat mir am Anfang ein bisschen Angst gemacht, weil es ja nun wirklich was ganz anderes ist, als das typische "Image2 von NYC was man so im Kopf hat meiner Meinung nach. Aber nach ein paar Gewöhnungsminuten hat es auch dort echt spaß gemacht, wir haben bisschen geshopped, mein Bruder hat's gelibet mit den Händlern dort zu verhandeln. Nach einer Leck Pizza hat der erst der Gruppe uns dann auch verlassen, ich war mit meinem Bruder alleine, es war super funny & das erste mal alleine in so einer riesigen und unbekannten Stadt! Irgendwann ging es dann mit der U-Bahn zurück ins Hotel, kurz chillen und ab zur Pasta Party - Kohlenhydrate für den raceday laden! Mit vollem Magen waren wir dann auch srechtzeitig im Bett, schlafen ging nur so semi gut, denn MORGEN IST RACEDAY!
Tag 4- Sonntag
RACEDAYYYY !!!!! 🤩
Ich war entweder noch nie in meinem Leben SO aufgeregt, oder schon lange nicht mehr. Mit nur 3 Monaten Vorbereitung von 2km auf 21km war eine Hausnummer, an der man sich nicht zwingend ein Beispiel nehmen sollte. Für mich war es aber rückblickend eine sehr wichtige Kurve, die ich bekommen musste, um wieder fitter zu werden. Ich bin - wie gesagt mit Shin Splints in das rennen gestartet und wusste, es wird nicht leicht aber ich wollte und musste mir selbst was beweisen. Morgens hab ich ganz normal gefrühstückt und auf dem weg zum Start fing ich an zu denken, wie soll ich das packen??
Wir haben uns noch ewig im Startbereich rumdrücken müssen, bis es dann endlich losging. Die ersten Kilometer waren okay ich hab gedacht das geht schon irgendwie, aber irgendwie ist es auch echt kacke. Ab KM15 war ich allerdings schon echt am Kämpfen, denn als Verpflegung während des Laufs hatte ich Cola Gummibärchen dabei, die ich sonst eigentlich super vertragen hatte, aber an dem Tag hatte ich keine Chance die reinzubekommen. Es ging absolut garnicht, dementsprechend waren meine Energiespeicher dann nach ner Zeit auch einfach aufgebraucht. Ungefähr bei KM 18/19 sind wir über den Times Square gelaufen, das war so ein besonderer Moment, ich hatte Tränen in den Augen und wusste garnicht wohin mit den Emotions. Ab KM20 hatte ich dann wirklich schmerzen im Schienbein, vorher ging es zum Glück echt recht gut. Ich musste ein stück gehen. Meinen Bruder haben wir deshalb dann vorgeschickt, für ihn war stehenbleiben keine option - einfach das Ding beenden, meine Mama ist bei mir geblieben und wir haben den letzten KM gemütlich mit einem mini Ziel sprint beendet. ICH WAR SO STOLZ UNG GLÜCKLICH wie NOCH NIE!! Mir tat alles weh, aber das war es wert. Den Rest des Tages bestand aus Mc Donald's Essen, duschen, schlafen schlafen schlafen und der After-Marathon Party - was ein Tag & Erlebnis.
Tag 5 - Montag
Der Tag danach - meine Beine waren Pudding und es hat zugegebenermaßen echt weh getan sich fortzubewegen. Rückblickend wären Elektrolyte und Magnesium an der Stelle eine gute Idee gewesen haha. Wir sind jedenfalls nach einem schicken Breakiee nochmal bisschen, langsam durch die Stadt spaziert und haben alles nochmal auf uns wirken lassen. ich hab mir meinen aller ersten Anhänger fürs Pandora Armband gekauft, obwohl ich noch gar kein Armband hab - wollte aber schon immer eins und die NYC Anhänger gibt es nur dort deshalb war das der Moment!
Nachdem die letzten Fotos gemacht & Souvenirs gekauft waren ging es dann noch einmal zu Liberty Bagels weil was wäre ein NYC trip, ohne das probiert zu haben?
Dann wurden auch schon die Koffer geschnappt und es ging auf Heimreise 👋🏼
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